Dienstag, 24. September

Einem Sadhu und Krishna kann man nicht Spenden geben. Denn es würde bedeuten, dass ich etwas besässe, was sie nicht haben und ich ihnen dies als meinen Gnadenakt übergebe.
Wenn man heiligen und im selbst zufriedenen Persönlichkeiten etwas schenkt, nennt man dies „Pranami“. Unter dem Einfluss grosser Täuschung glaubt eine Seele, ihr würde etwas gehören. („Pra“ bedeutet „auf wundervolle Weise“, „na“ – „aufgeben“, „ma“ – „das Konzept von ich und mein“)
Diesen Anspruch, irgend etwas in der Schöpfung sein eigen zu nennen, darf abgelegt werden. Symbolisch ausgedrückt durch eine Gabe. Die heiligen Empfänger sind keine bedürftigen Wesen. Im Geben wird die eigentliche Last in uns entfernt – dieses Ich- und Mein-Gefühl, mit dem man bisher durch die Schöpfung stolzierte und

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert