Mittwoch, 11. März

Zum prarabdha karma, dem bereits seit der Geburt Fest-Stehenden in diesem Leben, gehört die Lebensdauer, das Mass an Krankeiten, die man bekommen wird, die Menge an Besitz, die man haben wird, Glück und Leiden, die man erfahren wird, äussere Beziehungen etc.
Das wird man nicht mehr verändern können, auch nicht mit den positivsten Denk-Ansätzen. Würde jemand an solche Veränderungsmöglichkeiten glauben, träte sein Leben ein in den Kampf mit Umständen und verklebt sich genau mit ihnen. Aber der Bereich, in welchem man immer die Freiheit hat, ist in der eigenen Reaktion auf Feststehendes.
Das etwas zu geschehen hat, steht fest – aber wie man innerlich darauf reagiert – darin liegt die gewaltige Freiheit.
Es ist interessant, wie die meisten Menschen genau dies verändern wollen, was karmisch feststeht und in dem Bereich, wo alle Freiheit bestünde (im spirituellen Leben, der Art und Weise, karmisch feststehendes Geschehen zu betrachten), wollen sie träge bleiben.