Wir denken, es gäbe eine Beziehung zwischen der Seele und dem Körper, den Gedanken und Gefühlen und der äusseren Welt (deha-atma-sambandha). Die Kraft, die uns das glauben lässt, heisst „maya“, die erstaunliche illusionierende Kraft Krishnas. Die Seele hat keinerlei Beziehung zu allem, was sich wandelt.
Spirituelle Verwirklichungen sind anfänglich nicht Einblicke in die spirituelle Welt und in das Wesen von Radha-Krishna, sondern sie dämmern in einem mit dem Erscheinen von Tattva-Jnan, mit dem klaren Verständnis der Beziehung zwischen uns als Seele, der materiellen Energie und Gott.
Solange man solche Verwirklichungen nicht gänzlich integriert hat, bleibt die Gottes-Schau und der Einblick in Goloka-Vrindavan eine projektive Vorstellung.