Samstag, 14. Dezember

Auf dieser Erde hat gibt es so unterschiedliche Orte mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, was jeweils eine gänzlich andere Atmosphäre generiert. In der spirituellen Wirklichkeit existieren ebenfalls unterschiedlichste Bereiche mit ganz eigenen Atmosphären.
Wenn in der Seele ein Verständnis Gottes auftaucht, denkt sie erstmals, dass er Atmarama – im seinem Selbst zufrieden – sei und eigentlich nichts bräuchte.
Da Gott purna (vollständig) ist, existieren alle Möglichkeiten in ihm. Im Absoluten ist alles enthalten. In Vrindavan gibt es die extreme Antithese von Atmarama. Es nennt sich Pararama. Krishna kann keinen Moment ohne seine geliebten Devotees aushalten. Er ist abhängig von der Liebe seiner Geweihten. Speziell von Radharani.
Krishna antwortet gemäss der Hinwendung des Bhakta (Bhagavad Gita 4.11). Pararama ist seine natürliche Reaktion auf die einpünktige Hingabe von Bhaktas, die nicht einen Augenblick ohne ihren geliebten Herrn weiterleben können.
Wenn nun der Geweihte, der nicht weiter atmen kann ohne seinen Geliebten, und Krishna selber, der ohne seinen Geweihten keine Freude und Erfüllung finden kann, sich treffen, gibt es eine Explosion von Rasa. Das ist Vrindavan.

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