Freitag, 13. Dezember

Alles Reden muss durch Schweigen ausbalanciert werden. Alles Wissen muss durch das Eingeständnis zum Nichtwissen relativiert werden. Ohne diesen Ausgleich wird Religion unweigerlich arrogant, ausgrenzend und sogar gewalttätig.
Aber dieses Axiom ist nur selten der Kern unserer Existenz.
Gebet bedeutet, diese Empfänglichkeit einzuüben.

Jede Haltung in jedem Augenblick ist immer Gebet… man drückt dadurch Krishna etwas aus und er beginnt gemäss BG 4.11 dementsprechend zu reagieren.
Sexualität ist das z. B. Gebet, dass man unbedingt festhalten möchte an grobstofflichen Körpern.

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