Donnerstag, 9. Januar

In dem Masse, wie ein menschliches Wesen gleichgültig zu dem liebevollen Seva zum göttlichen Paar ist, setzt die Fähigkeit ein, sich mit Dingen zu identifizieren, die gar nicht zu einem gehören. Dann beginnt man, mentalen Bilder und Geschichten Glauben zu schenken. Man identifiziert sich mit den konditionierten Inhalten des Geistes. Damit wird die Identität von diesen Bildern und Geschichten her definiert. Wenn die Lebensspur gerade konträr zu diesen verläuft, empfindet man dies dann bereits als Verlust und Rückschlag und wenn der wilde Verlauf des Lebens einmal mit ihnen einher geht, glaubt man, dass dies Lebensglück darstelle.
Im aufrichtigen Verweilen im heiligen Namen beginnt, dieses Lebensgerüst Risse zu erhalten und die von allen Geschehnissen und Erfahrungen unberührte Seele beginnt durchzuscheinen.

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